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Sonntag, 29. Juni 2014

Ramadan - die Religion aller Propheten und Gotteleute


Der #Ramadan ist der 9. Monat im islamischen Mondkalender. Er gilt unter den Muslimen als der heiligste Monat, da der Koran in diesem Monat offenbart wurde und weil die „Nacht der Bestimmung” (Laylah al-Qadr) sich in diesem Monat befindet, welche laut #Koran wertvoller als tausend Monate ist. Das arabische Wort für das Fasten, „as-Saum”, bedeutet in erster Linie Enthaltsamkeit. In diesem Monat gilt es für #Muslime, zwischen #Morgengrauen und #Abenddämmerung zu fasten – d.h., keinerlei Nahrung (Essen und Trinken) zu sich zu nehmen und auf Genussmittel und Geschlechtsverkehr zu verzichten. Die Pflicht des Fastens, sein Wert und sein Nutzen werden anhand folgenden Koranverses deutlich:

“O ihr, die ihr glaubt! Das Fasten ist euch vorgeschrieben, so wie es denen vorgeschrieben war, die vor euch waren, auf dass ihr gottesfürchtig werdet.”
(#Sure al-Baqarah, 183)

Ebenfalls wird hier erwähnt, dass das #Fasten nicht etwa eine Pflicht ist, die nur der Gemeinschaft #Mohammeds xsas aufgetragen wurde, sondern viel mehr wird auch von Gesandten und #Propheten, wie beispielsweise #David und #Jesus, Friede sei auf Ihnen, die Tätigkeit des Fastens berichtet. Dies bestätigen sowohl der Koran und die Sunna, als auch Passagen des Alten und Neuen #Testaments. (#Jesaja 58:3-9, #Matthäus 6:17-18; Matthäus 17:21; #Psalm 35:13; Psalm 69:11; usw… ) An dieser Stelle wird erneut deutlich, dass der #Islam, die Hingabe an den Einen, allmächtigen #Gott, keine neue #Religion, sondern die Religion aller #Propheten und Gottesleute war, und ist. Hier sei angemerkt, dass die Art und Weise des Fastens, wie es zu bestimmten Zeiten praktiziert wurde, nicht bestimmt ist, da das Fasten, wie bereits erwähnt, lediglich die Enthaltsamkeit von bestimmten Dingen über gewisse Zeitabstände beschreibt, welche je nach Zeitalter und Botschaft variieren konnten.

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